Statistisches Konstrukt, dessen vollständige Beschreibung und Erklärung einige Seiten einnehmen würde.
Auf das Wesentliche heruntergebrochen handelt es sich um die Anzahl der „Entitäten“, die bei der Schätzung eines Parameters frei variieren können.
Freiheitsgrade spielen eine zentrale Rolle in der Inferenzstatistik, etwa bei der Berechnung der Teststatistik oder des p-Wertes.
Man kann anhand der Freiheitsgrade recht gut erkennen, wie viele Personen und Faktorstufen in den Test eingeflossen sind, außerdem erlauben sie zusammen mit der Teststatistik (z. B. dem T-Wert) die manuelle Nachberechnung der Effektstärke, wenn die mal wieder nicht angegeben wurde. Ich liebe es also, wenn sie berichtet werden.