In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du schnell und einfach ein professionelles Diagramm mit Boxplots in R erstellst.

Und keine Angst, dafür musst du nicht programmieren können, sondern einfach nur nachmachen, was wir dir im folgenden Schritt-für-Schritt-Video zeigen.

Bevor es aber losgeht:

In diesem Artikel verwenden wir das Tool ggplot, das du kostenlos innerhalb von R verwenden kannst und mit dem du professionelle Grafiken in wenigen Minuten erstellen kannst. Wie du R installierst und wie R aufgebaut ist, zeigen wir dir in diesem Video.

Die Wahl des richtigen Diagramms

 Diagramme mit Boxplots sind sehr gut dazu geeignet die Studienergebnisse verschiedener Gruppen und/ oder Zeitpunkte anhand von Medianen und Quartilen darzustellen.

Sie werden immer dann verwendet, sobald die Vorbedingungen eines Linien- oder Balkendiagramms für Mittelwerte nicht erfüllt werden.

Dies ist z.B. dann der Fall, wenn du zwar metrisch skalierte Variablen, wie z.B. kg oder Minuten darstellen möchtest, diese aber nicht normalverteilt sind.

Boxplots werden aber auch dafür verwendet ordinalskalierte Variablen darzustellen, deren Ausprägungen graduell sind. Solche Variablen erkennst du daran, dass sich ihre Ausprägungen gut in eine Reihenfolge bringen lassen, wie z.B. die Antwortmöglichkeiten innerhalb eines Fragebogens wie: stimme gar nicht zu, stimme eher nicht zu, neutral, stimme ein wenig zu, stimme voll zu.

Ordinale Variablen solltest du dabei vorab immer als äquivalente Folge von Zahlen codieren, wie z.B. -2, -1, 0, 1, 2, damit du sie sinnvoll in einem Boxplot darstellen kannst.

Falls du dich nun fragst, was ein Boxplot eigentlich ist, und was du an ihm ablesen kannst, kannst du das in diesem Glossar-Eintrag nachlesen.

Klicke hier, falls du doch lieber Balkendiagramme (für Mittelwerte und Häufigkeiten) oder Liniendiagramme erstellen möchtest.

Eine Übersicht über alle verschiedenen Diagrammtypen, und eine Erklärung wann du sie am besten verwendest, findest du hier.

So, nun geht es aber los!

Folgendes Diagramm mit Boxplots werden wir im Videotutorial erstellen:

R Grafiken Boxplots Schmerzempfinden

In diesem Video findest du nun eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für dein Boxplotdiagramm:

Falls dir das schon mal geholfen hat, du aber deine Diagramme noch schneller erstellen möchtest, dann schau doch mal hier in unseren Mini-Kurs für das Erstellen von Grafiken in R.

In diesem Kurs geben wir dir die hier verwendeten R-Skripte für viele verschiedene Diagrammtypen und zeigen dir anhand der Vorlagen, wie du die Grafiken sehr schnell nach deinen Wünschen anpassen kannst – und zwar ohne Vorkenntnisse und jegliche Erfahrung in R.

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