Corona ist hier – was wir jetzt tun müssen

Corona ist hier – was wir jetzt tun müssen

Corona ist auch bei uns angekommen. Das wird langsam allen klar. In diesem Artikel erkläre ich dir daher, was wir jetzt tun müssen, um unsere Familie, unsere Wirtschaft und unser gemeinschaftliches Leben zu schützen.

 

Ich bin Dr. Magdalene Ortmann, Medizinstatistikerin sowie ehemalige Wissenschaftlerin und somit von Haus aus sehr an Zahlen und Krankheiten interessiert. Beruflich mache ich nichts anderes als medizinische Daten auszuwerten, zu interpretieren und für meine Kunden verständlich aufzubereiten.

 

Als im Januar von einem neuartigen Virus in China berichtet wurde, das schwere Lungenentzündungen bis hin zum Lungenversagen auslöst und sich rasant verbreitet, erweckte das sofort mein Interesse (Berufskrankheit).

 

Dass Viren, die Tiere als Wirt benutzen, ab und zu den Sprung auf den Menschen schaffen, ist nicht ungewöhnlich – hier kann der Evolution beim Arbeiten zugeschaut werden. Dass dies nun aber ausgerechnet inmitten einer Großstadt passierte, war etwas unglücklich.

 

Wenn ein Virus auf ein unvorbereitetes „naives“ Immunsystem trifft, rennt es offene Türen ein. So ziemlich jeder, der Kontakt mit dem Virus hat, wird sich anstecken, zumindest solange die Viruskonzentration im Übertragungsmedium ausreichend hoch ist.

 

Anders als bei der Grippe gibt es also niemanden, der schon genug „Vorerfahrung“ mit ähnlichen Grippestämmen hat und die Ausbreitung verlangsamt.

 

Im Falle von Corona haben wir somit ein ziemlich verbreitungsfreudiges Virus. Jeder Erkrankte steckt im Schnitt zwischen 2,4 und 3,3 Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn an (Robert-Koch-Institut).

 

Das wiederum heißt, dass aus dem ersten Patienten im Schnitt 3 neue resultieren, die wiederum 9 weitere infizieren, aus denen dann 27 neue Fälle entstehen. Schon in der 3. Ansteckungsrunde erreichen wir also in Summe 40 Erkrankte. Führen wir das ein bisschen weiter, sind wir schnell bei Hunderten und schließlich Tausenden von Infizierten.

 

Das ist die sogenannte exponentielle Funktion, von der alle sprechen. In der folgenden Grafik habe ich die mal geplottet. Dabei habe ich verschiedene Ansteckungsraten (R0) angenommen, um zu zeigen, wie unterschiedlich so ein exponentielles Wachstum aussehen kann:

 

Vergleich 3er verschiedener exponentieller Wachstumskurven des Coronavirus.

 

Grün zeigt die Neuansteckung von 2 Patienten durch einen aktuell Erkrankten, rot von 2,2 und blau von 2,4.

 

Schon hier ist deutlich zu sehen, dass bereits eine kleine Steigerung der Ansteckungsrate eine massive Steigerung der Fallzahlen im späteren Verlauf zur Folge hat.

 

Es stellt sich natürlich die Frage, warum wir aktuell noch so „wenige“ Fälle in Deutschland sehen – schließlich ist das Virus ja nun schon seit 3 Wochen bei uns unterwegs.

 

Das liegt daran, dass wir zum einen nicht alle Erkrankten mit den durchgeführten Tests erfassen, weil ein extrem hoher Anteil nur leichte Symptome zeigt, die durchaus mit üblichen Erkältungen zu verwechseln sind. Zum anderen liegt es aber auch daran, dass es bis zu 4 Tage dauert, bis die Testergebnisse nach dem Abstrich vorliegen.

 

Was wir also aktuell sehen, sind die Erkrankungszahlen von vor 4 Tagen, zudem von einer Subgruppe, bei der wahrscheinlich nur die schweren Fälle sowie deren positiv getestete Kontaktpersonen erfasst wurden.

 

Sind die aktuellen Zahlen also realistisch? Auf keinen Fall.

 

Bis vor kurzem wurde ein Patient mit Beschwerden nur dann getestet, wenn er sich entweder kurz zuvor in einem Risikogebiet aufhielt oder vorab Kontakt zu einer infizierten Person hatte.

 

Berücksichtigt man aber, dass sehr viele Menschen nur leichte, mit einfachen Erkältungen zu vergleichende Symptome haben und somit nie zum Arzt gehen, muss davon ausgegangen werden, dass in Deutschland sehr viele infizierte Personen umherlaufen, die andere anstecken, ohne überhaupt zu wissen, dass sie infektiös sind. Und diese angesteckten Personen haben keine Chance getestet zu werden, da Sie ja keinen Kontakt zu einer schwer erkrankten, nachweislich infizierten Person hatten.

 

Ihr seht an dieser Stelle beißt sich die Katze irgendwie in den Schwanz.

 

Zu erkennen ist das Problem der hohen Dunkelziffer auch daran, dass aktuell immer wieder größere Erkrankungsherde wie aus dem Nichts auftauchen, bei denen der sogenannte Patient 0, wie auch im Kreis Heinsberg, nicht gefunden werden kann. Patient 0 weiß nämlich gar nicht, dass er Patient 0 ist, weil er mit leichtem Husten durch die Gegend tingelt, falls er nicht ohnehin schon längst wieder gesund ist.

 

 

Klar ist: Nur wer sehr schwer erkrankt ist, fällt auf und wird getestet. Alle anderen nicht.

 

Ein weiterer Hinweis auf eine hohe Dunkelziffer sind auch die enormen Todesraten in Iran und Italien. 

 

Überall dort, wo nur die allerschwersten Fälle und die Toten auf Corona getestet werden, muss die Letalität, also die Zahl der Toten in Bezug auf die Anzahl der Erkrankten, anteilig erhöht sein, denn das Virus verändert sich nicht, sobald es Ländergrenzen überschreitet. Selbst wenn man die Qualität des jeweiligen Gesundheitssystems berücksichtigt, erklärt das nicht diese enormen Unterschiede.

 

Es ist sehr wahrscheinlich viel eher so, dass die leicht Infizierten – du kannst es mittlerweile mitsingen – nicht durch Tests erfasst werden. Statt dessen laufen sie unerkannt herum und stecken andere an.

 

So lange leicht erkrankte Personen nicht identifiziert werden, werden wir Covid-19 nicht kontrollieren können. Stattdessen werden wir weiterhin einen enormen Anstieg von Erkrankten haben.

 

Jetzt könnte natürlich so argumentiert werden: Ist ja egal, schließlich sind es ja nur wenige, die sehr krank werden und auf der Intensivstation behandelt werden müssen. Das ist aber ein Fehlschluss!

 

Auch hier kommt wieder unsere exponentielle Wachstumskurve ins Spiel. Wenn 5% der Erkrankten beatmet werden müssen, dann sind das bei 40 Patienten nur 2, bei 30.000 Infizierten aber schon 1500 und bei 100.000 unglaubliche 5.000 ITS-Patienten – auf unsere Bevölkerung von 83 Millionen und einer finalen Durchseuchung von 60 bis 70% innerhalb weniger (!) Wochen oder Monate will ich das lieber mal gar nicht anwenden (wobei auch hier eine Korrektur nach unten stattfinden muss, da sich die 5% auf die diagnostizierten Fälle bezieht und die Dunkelziffer ignoriert).

 

Aktuell wird überall gemeldet, dass wir mit 28.000 Intensivbetten bestens ausgestattet wären. Gesetzt dem Fall, diese Betten wären leer und die Stationen bestens mit Ärzten und Pflegekräften ausgestattet, würde ich das ja gern glauben. Fragt man aber die Ärzte direkt (und das tue ich berufsbedingt sehr oft), klingt die Einschätzung schon ganz anders.

 

In den letzten 10 bis 15 Jahren wurden die Krankenhäuser kaputt gespart. Das Personal auf den Intensivstationen ist extrem überlastet, auch ohne Corona.

 

Selbst wenn alle planbaren OPs verschoben werden könnten, wären dort immer noch viele schwerstkranke Patienten, die versorgt werden müssen. Wenn ich Ärzte in den Kliniken besuche, um Projekte zu besprechen, kann ich sicher sein, dass bei den Intensivmedizinern alle 3 Minuten das Telefon klingelt und irgendjemand Hilfe braucht. 

 

Können wir uns somit darauf verlassen, dass wir alle im Notfall gut versorgt werden können? Never ever.

 

Was können wir also tun?

 

1.  In einer idealen Welt könnten wir einfach mehr und schneller testen, um einen realistischen IST-Zustand zu bekommen. Danach würden wir alle Infizierten in Quarantäne stecken, die schweren Fälle behandeln – und schwupp, wäre alles ok.

Das ist aber leider absolut unmöglich, da wir keine Kapazitäten haben, um so viele Menschen zu testen.

 

2.  In einer idealen Welt könnten wir außerdem impfen, aber bis der Impfstoff marktreif ist, hat sich der Großteil der Gesellschaft längst mit Covid-19 infiziert.

 

3.  Übrig bleibt die unbequeme Wahrheit, dass allein eine Änderung der Verbreitungsgeschwindigkeit das Virus verlangsamen kann.

 

Wir müssen also mit allen Mitteln dafür sorgen, dass das Virus weniger leicht weitergegeben werden kann.

 

Und wie machen wir das, wenn sich aktuell potenziell jeder anstecken kann?

 

Indem wir uns isolieren.

 

Es führt kein Weg daran vorbei. Natürlich nicht für immer, aber während der kommenden Wochen.

 

Wir müssen beginnen zu verstehen, dass die Verbreitung des Corona-Virus reine Mathematik ist und wir nur gemeinsam in der Lage sind, die Verbreitung zu reduzieren.

 

Und damit meine ich nicht, einfach häufiger mal die Hände zu waschen und in die Armbeuge zu niesen. Nein, gemeint ist, ernsthaft zuhause zu bleiben, Treffen mit Freunden, wo immer es möglich ist, zu vermeiden, und keine älteren Verwandten in Heimen zu besuchen (die teilweise immer noch für Besucher geöffnet sind!).

 

Denkt daran: Es gibt eine sehr hohe Dunkelziffer an halbwegs gesunden Corona-Infizierten, die das Virus stetig weitergeben. Jeder Besuch alter Verwandter erhöht also das Risiko, dass unsere Großeltern oder Eltern an Corona erkranken. Und wie ja mittlerweile jeder weiß, steigt das Sterberisiko bei alten Leuten enorm an.

 

Wer also noch etwas von seinen Großeltern haben will, steigt aufs Telefon um.

 

Es ist außerdem notwendig, dass wir unsere älteren Nachbarn, Verwandten und Freunde stetig darüber informieren, dass sie wirklich zuhause bleiben müssen.

 

Ich finde es aktuell ziemlich irritierend, dass wir jungen Leute zuhause bleiben, die Kinder aus den Schulen genommen werden, auf Homeoffice umgestiegen wird, während draußen eine große Zahl älterer Menschen unterwegs ist.

 

 

Das liegt natürlich zum einen daran, dass alle, auch hochgefährdete Menschen, davon ausgehen, dass es sie schon nicht treffen wird. Schließlich haben sie ja bis dato noch alles überlebt (was ja auch stimmt, sonst wären sie ja schließlich tot).

 

Zum anderen liegt es aber sicherlich auch daran, dass ältere Menschen weniger Zugang zum Internet und anderen schnellen Medien haben und somit einfach noch nicht oft genug gehört haben, dass wir uns in einer sehr ernsten Lage befinden, die jetzt strenge Konsequenz erfordert.

 

Das Beste, was wir also neben der eigenen sozialen Isolation machen können, ist, allen älteren Menschen in unserem Umfeld mit der immer gleichen Botschaft auf die Nerven zu gehen: Bleibt zu Hause.

 

Nun ist die Frage: Werden wir durch soziale Isolation weniger Corona-Fälle haben?

 

Nein. 60 bis 70 % der Bevölkerung werden sich anstecken. So oder so. Für alles andere ist es zu spät.

 

Was wir aber durch die Quarantäne erleben werden, ist, dass die Ausbreitung weniger schnell verläuft.

 

Dieser Punkt wird ja aktuell sehr oft in den Medien besprochen. Wir werden damit erreichen, dass die Kapazität der Intensivbetten für die Anzahl der jeweils schwererkrankten Patienten ausreicht. Auch das wird dann noch einmal die Todesrate reduzieren.

 

Wir werden nicht, wie in Italien, Ärzte entscheiden lassen müssen, wer eine Beatmung bekommen soll – der 50-jährige Familienvater oder die 80-jährige Großmutter. Wir werden alle Patienten ausreichend gut behandeln können.

 

Jetzt möchte ich aber noch auf einen sehr wichtigen Punkt eingehen, der in den nächsten Wochen entscheidend sein wird.

 

Wenn die Regierung den großen Shutdown veranlasst, alle Geschäfte schließen und sich die Menschen zuhause fast vollständig isolieren, werden wir alle auf ein Abflachen der Infektionskurve hoffen.

 

Aber dieses Abflachen wird sehr lange auf sich warten lassen – nämlich ca. 2 Wochen.

 

Um das zu verstehen, muss man sich die folgende Grafik ein bisschen näher ansehen. Bitte keinen Schreck bekommen, konzentriert euch einfach auf den blauen und den orangenen Hügel, sowie die gelbe Fläche darunter.

 

Quelle: Wu & McCoogan in JAMA (2020) copyright

 

In dieser Grafik ist der chinesische Verlauf der Corona-Pandemie zu sehen. Die orangenen Balken zeigen das, was die Statistiken der deutschen Zählungen aktuell berichten: die Anzahl der positiv getesteten Corona-Fälle, allerdings nicht, wie sonst üblich, als Summe aller bisher Infizierten, sondern als neu identifizierte Fälle pro Tag.

 

Als die chinesische Regierung am 23. Januar die Gefahr durch das Corona-Virus endgültig verstand (Beginn der gelb markierten Fläche unter den Balken), riegelte sie die Großstadt Wuhan ab.

 

Alle Menschen bekamen Ausgehverbot. Die Schulen wurden geschlossen, die Firmen produzierten nichts mehr. Alles stand still.

 

Und trotzdem stiegen die Fallzahlen pro Tag weiter an. Bis zum 05. Februar, also über ganze 14 Tage breitete sich das Virus immer weiter aus.

 

Die Quarantäne schien völlig sinnlos zu sein.

 

Aber das war nicht die Realität.

 

Wie ich bereits erklärt habe, haben wir zum einen ein wirkliches Diagnostikproblem. Wir testen Menschen zu spät, nämlich dann, wenn sie mit wirklich schlimmen Symptomen zum Arzt oder direkt ins Krankenhaus kommen, und übersehen somit einen Großteil der Kranken.

 

Zum anderen dauert es bis zum Testergebnis ca. 4 Tage. Addiert man nun die Tage der Inkubationszeit (also die Zeit zwischen der Infektion und dem Auftreten der ersten leichten Symptome (ca. 5 bis 6 Tage) und die Dauer, bis die ersten schweren Symptome auftreten (Tag des Arztbesuches inkl. Abstrich nach weiteren 4 Tagen), und addiert dazu die 4 Tage, die der Test braucht um ein Ergebnis zu liefern, kommen wir auf eine Verzögerung von ziemlich genau 2 Wochen.

 

Rechnet man nun also rückwärts, was die Autoren der Studie, aus der diese Grafik stammt, gemacht haben (hier dargestellt als blaue Balkenkurve), kann man abschätzen, wie sich der wirkliche zeitliche Ablauf abgespielt haben muss. Und dort sieht man, dass genau zu dem Zeitpunkt, als Wuhan abgeriegelt wurde und sich die Menschen in strenge soziale Isolation begeben haben, die Zahl der Neuansteckungen deutlich zurückgegangen ist.

 

Und das muss unsere Motivation sein!

 

Wenn in den kommenden Tagen also unser Leben massiv runtergefahren wird und wir die Wachstumskurve in den Zeitungen verfolgen, dann müssen wir damit rechnen, dass es bis zu zwei Wochen dauern kann, bis die Kurve abflacht.

 

Wir müssen Geduld haben und weiterhin aushalten. Wir dürfen auf keinen Fall aufgeben und die Isolation beenden, weil die Zahlen zu zeigen scheinen, dass soziale Isolation keinen Effekt hat. Das hat sie.

 

Wenn wir diese Zeit durchhalten, werden wir den wirtschaftlichen Schaden begrenzen können. Wir werden deutlich weniger Freunde und Verwandte verlieren. Wir werden unsere Häuser und unsere Arbeitsplätze behalten.

 

Wenn wir nun also in die Isolation gehen, dann werden wir das mit der Gewissheit tun, dass wir diese Krise überwinden werden. Und zwar mit Disziplin und Geduld. Lasst es uns also anpacken und durchhalten.

 

Auf einen Sommer in Freiheit, mit frischer Luft, Altstadtfesten und Wein. Bald. Nach der Quarantäne. Wir schaffen das.

 

(Und immer dran denken: Corona ist ein Zahlenspiel – und wir haben die Regeln verstanden. Auf geht‘s.)

 

 

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Zur weiteren Recherche und für alle, die Zahlen mögen:

 

Ein grandioser Artikel von Tomas Pueyo, der noch viele weitere Aspekte anspricht, und sich direkt an Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft richtet.

Der Steckbrief des Robert-Koch-Institutes zu Covid-19 mit allen Zahlen, die man sich nur wünschen kann.

 

 

 

 

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